Verhaltensökonomische Interventionen gegen kognitive Verzerrungen und für mehr Vielfalt im Betrieb
Symphonieorchester als Vorbild für das Diversity Management
Die „Blind Auditions“ für die Auswahl von KandidatInnen für Symphonieorchester gelten mittlerweile als Vorzeigebeispiel für ein gelungenes Behavioural Design. Diese Technik bringt nun auch frischen Wind in das Diversity Management. Veränderungen in Entscheidungsarchitekturen sollen helfen, Konventionen aufzubrechen, subjektive Entscheidungen zu entmachten und letztlich die Vielfalt auch in den oberen Führungsetagen zu etablieren.
Als Ursachen für teils fehlende Erfolge im Diversity Management werden zunehmend kognitive Verzerrungen, die Unconscious Biases, genannt. Manfred Wondrak beschreibt in seinem Beitrag im KM Magazin, wie Biases unbewusst unsere Entscheidungen beeinflussen können. Zudem zeigt er die wichtigsten Handlungsfelder in Organisationen auf und nennt Beispiele für verhaltensökonomische Interventionen (Nudges) zur Vermeidung von Unconscious Biases.
Die komplette Ausgabe des Magazin KM – Kultur und Management im Dialog Nr. 116 steht ab Mitte November 2016 auf Kulturmanagement.net zum Download bereit.